Montag, 20. Dezember 2010

Frohe Weihnachten



Allen Lesern wünsche ich ein schönes Weihnachtsfest,
ein guten Rutsch
und
ein glückliches und gesundes Jahr 2011!

Ich danke für Ihr Interesse an meinen Gedanken und für die Besuche auf dieser Seite und freue mich auf das nächste Jahr, vor allem auf Ihre Anregungen und Meinungen!

Dienstag, 7. Dezember 2010

In Uniform in die Arbeit!

Die Zeit, die für das An- und Ablegen einer Polizeiuniform erforderlich ist, ist nach einem Urteil des OVG Münster nicht auf die Arbeitszeit anzurechnen (Urteil vom 02.12.2010, Az.: 6 A 1546/10, 6 A 979/09 u.a.). Der Beamte solle die Uniform bereits zu Hause anziehen, was das Anlegen der ansonsten üblichen Zivilbekleidung erspare. Ziehe er die Uniform dagegen erst in der Dienststelle an, so sei das seine eigene Entscheidung und der Arbeitszeit nicht hinzuzurechnen.

Die Richter des OVG Münster werden mit diesre Entscheidung zu einem bunten Treiben in unseren U-Bahnen und Bussen beitragen: Chirurgen im grünen OP-Mantel mit Mundschutz, Soldaten in voller Feldausrüstung, Grenzschützer mit Kofferdurchleuchtungsgeräten unter dem Arm sind nur einige Repräsentaten der Mitarbeiter des Öffentlichen Dienstes, die sich nun in konsequenter Fortsetzung dieser Rechtsprechung bereits zuhause umziehen werden.

Freitag, 3. Dezember 2010

Unser Kind lebt in Chile

Unsere Tochter ist eine Patentochter. Sie heißt Paz Belen und lebt in einem kleine Dorf in Quilpué, in Chile. Es ist das dortige SOS-Kinderdorf.

Sie wurde - gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester - als 9. und 10. Kind einer Familie geboren, die die beiden dann im Dorf "abgaben". Nun hat Paz Belen eine Chance, eine ganz große Chance. Sie kann zur Schule gehen, wie ihre "Geschwister" in ihrer neuen Familie, sie kann, wie diese, eine ordentliche Ausbildung machen und ein gutes Leben führen. Vor allem aber hat sie eine gute Kindheit. Uns kostet das 30 Euro im Monat, für unsere Verhältnisse ganz wenig, für Paz Belen unschätzbar viel.

Ich mache nie Werbung hier. Heute, so kurz vor dem "Familienfest" möchte ich das aber machen. Schon jetzt und in den nächsten Tagen, werdet Ihr/Sie, liebe Leser, mit einer Vielzahl von Spendenwünschen konfrontiert. Eine Spende an die SOS-Gemeinschaft oder gar eine Patenschaft kommt da an, wo sie hingehört, beim Kind oder im Dorf.

Wer also auch heuer überlegt, "etwas gutes zu tun", der möge dieses in Erwägung ziehen!

Ich danke schon einmal im Namen aller Kinder, die in den SOS-Dörfern leben!